Nee die bauen nen riesigen Tempel.Original von Mr.6Pack
@Bö: Zum Beispiel... Oder dann später in die Arena nach Boxberg (oder -dorf - keine Ahnung), in die dann die Füchse ziehen werden... :f**ku:
Oh mein Gott...Original von Blacki
Auch wenns mir sportlich um einiges lieber gewesen wäre und ich eigentlich nicht am grünen Tisch hoch wollte.
Es gibt einen Eishockeygott und er belohnt das spartanische Wirtschaften sehr gut ..so muss dassein
Die "stadt" hat sogar nen finanzbürgermeister...Finanzbürgermeister Krause: «Wir kriegen das hin»
Stadt Weißwasser wird Bauherr für die Eishalle
Weißwasser. Die Stadt Weißwasser hat offiziell die Bauherrenrolle für ein mögliches Projekt «Eissporthalle» übernommen.
Das erklärte Oberbürgermeister Hartwig Rauh (parteilos) gestern Abend im Stadtrat, von dem diese Entscheidung (allerdings ohne Beschluss) gebilligt wurde. Die Stadt wird sich also künftig um die Planung und Fördermittelbeantragung für einen Neubau oder die Sanierung einer Eishalle in Weißwasser kümmern.
In dieser Funktion habe es am Mittwoch ein erstes Gespräch mit dem Planer Prof. Ralf-Rüdiger Sommer von der Fachhochschule Lausitz gegeben, der bereits am 4. Oktober Varianten für eine Sanierung, für den Neubau und für eine Mischvariante mit der um einen Neubau-Teil ergänzten Nutzung bisheriger Gebäudeteile vorgestellt hatte.
Bei dem Gespräch gestern habe sich herausgestellt, dass sich die im Oktober in den Raum gestellten Summen (vier Millionen Euro für die Sanierung, sieben Millionen Euro für die Misch-Variante und zehn Millionen Euro für den Komplettneubau) als reine Netto-Baukosten verstehen. «Da kommen also nicht nur die Mehrwertsteuer sondern auch die Planungskosten hinzu» , informierte Rauh. «Wir können also getrost noch einmal 30 bis 35 Prozent aufschlagen.» Und sollte sich die Stadt für die Variante einer Sanierung entscheiden, seien hier vorsorglich noch einmal 15 bis 20 Prozent Mehrkosten einzukalkulieren, da unsicher sei, welche bislang unerkannten Mängel während einer Sanierung noch offenbar würden.
Aus diesem Grund habe die Stadt den Planer jetzt mit einer Varianten-Vergleichsarbeit beauftragt, um einen klaren Kostenüberblick zu bekommen. Er gehe davon aus, so Hartwig Rauh, dass dieser Vergleich in der Bauausschuss-Sitzung im Februar vorliege. Ebenso Betriebskostenkonzept des Eissportvereins Weißwasser (ESW), das je nach Variante die nötigen Bewirtschaftskosten in den kommenden Jahren aufschlüsseln soll.
Weil dieses Konzept gestern noch nicht vorlag, sah sich die Linke-Fraktion genötigt, ihren Antrag, erste Kosten für Hallenneubau oder -sanierung in den Haushalt 2008 einzustellen, wieder zurückzuziehen.
Ohnedies schien das gestern nicht mehr nötig. Wie Finanzbürgermeister Ronald Krause (SPD) erklärte, sind im Haushalt zunächst 370 000 Euro für die Tragwerk-Sanierung im Eisstadion beziehungsweise für Planungskosten vorgesehen. «Und was die Eishalle betrifft» , fügte er hinzu, «möchte ich Ihnen sagen: Auch das kriegen wir hin, und zwar in bewährter Art und Weise.» Man werde alle Schritte gehen, die eine so große Baumaßnahme erfordere – vom qualifiziert und öffentlich durchgeführten Variantenvergleich bis zur Planung und der Beantragung von Fördermitteln.
Wie Oberbürgermeister Rauh wissen ließ, sei man mit den Fördermittelgebern seit dem 4. Oktober im Gespräch.
Thoralf Schirmer