Am gestrigen Dienstag war es mal wieder soweit. Die „DD-Chemos“ machten sich auf den Weg zum Spiel um Platz 8. Leider waren wir diesmal nur zu neunt. Die Hinfahrt war nicht so lustig wie gewohnt. Dafür verbesserten wir dank Torstens Wörterbuch unsere Tscheschisch-Kenntnisse. Übrigens Zimni heisst winterlich. So sah es dann nach der Grenze auch aus. Wo man hinsah --- Schnee!
Am Stadion angekommen wurde erst mal standesgemäß gespeist.
Die „Light-Chemos“ begaben sich auf die Sitzplätze, Torsten und ich als „Hardcore-Chemos“ natürlich in den Fanblock.
Zum Spiel:
1.Drittel: Wildes Anrennen der Schwarz-Gelben ohne zählbaren Erfolg. Plzen konnterte clever und konnte Jarina 2x überwinden. Naja das kennt man ja. So ging es mit 0:2 zum Pausen-Budweis.
2.Drittel: Chemopetrol wie ausgewechselt. Der enorme Druck wurde mit dem 1:2 durch Zalesak belohnt. Der Ausgleich war eine Frage der Zeit. Chancen über Chancen. Ein Konter --- 1:3! Auch das kennt man. Litvinov drückte weiter und wurde mit dem 2:3 durch Gombar belohnt. Als alles auf den Ausgleich wartete schlug Plzen erneut zu. Die ca. 30 Gästefans hatten ihren Spass und feierten. Bisher der mit Abstand beste Auswärtssupport eines Gästeteams in Litvinov!!!
In der Drittelpause durfte ich eine wilde Schlägerei zwischen zwei alkoholisierten Tschechen erleben. Da waren schöne Treffer dabei. Würde sagen --- Unentschieden. Es ging wohl um ne Frau *g*
3. Drittel: Litvinov versuchte noch einmal heranzukommen aber Plzen verteidigte die Führung clever. Der überragende Rudolf Pejchar im Gästetor war nicht mehr zu überwinden.
Fazit: Alles in Allem ein verdienter Gästeerfolg! Bei Chemopetrol war nie wirklich zu erkennen das es in diesem Spiel um die Playoffs ging. Da Znojmo auch gewann rutscht Litvinov auf Platz 10 ab.
Bleibt zu hoffen das es am Donnerstag mit einem Auswärtssieg ein ComeBack gibt und ne kleine Serie beginnt.
Auf der Rückfahrt überlegte Hansi was er denn im Stürmer alles so isst. Dort angekommen war das Lokal leider geschlossen und ein sichtlich geknickter Hansi musste Hohn und Spott über sich ergehen lassen.
Das wars von mir. Bis zum nächsten mal.